Evangelisches Krankenhaus Hattingen
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Prof. Dr. med. Andreas Tromm zu „Durchfall – eine Volkskrankheit?“ «
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22. und 23. März 2013, Hattingen
Empfiehlt Gelassenheit: Prof. Andreas Tromm, Chefarzt der Inneren Klinik am Evangelischen Krankenhaus, beim Altstadtgespräch. Foto: Manfred Sander
Hattingen. Wenn der Bauch den Tag bestimmt, soll man möglichst gelassen bleiben. Besucher des Altstadtgesprächs erfahren, dass Medikamente und Tees helfen.
Der Reizdarm ist ein echtes Reizthema für viele. Mehr als 60 Interessierte kamen zum Altstadtgespräch und hörten den Vorträgen von Prof. Andreas Tromm, Gastroenterologe am EvK, und Dr. Stefan Fey, Naturheilkundler an der Klinik Blankenstein, aufmerksam zu, bevor lebhaft diskutiert wurde.
Absolut locker und unverkrampft gingen die beiden Ärzte mit dem eher heiklen Thema um und nahmen den Gästen so jede Scheu, über die eigenen Probleme zu reden. „Reizdarm – wenn der Bauch den Tag bestimmt“ hieß das Thema und viele Teilnehmer kannten das Problem aus leidvoller Erfahrung. Wenn es wirklich „nur“ ein Reizdarm sei und medizinisch abgeklärt worden sei, dass es keine bösartige Erkrankung sei, so Prof. Tromm, sei es lästig, aber harmlos.
Vier Typen gebe es, die sich mit der Erscheinung auseinandersetzen müssten, sagte der Gastroenterologe: Der Blähtyp, der Durchfalltyp, der Verstopfungstyp und der Mischtyp. Einen Reizdarm hätten nicht nur Menschen in fortgeschrittenem Alter, sondern auch auffallend junge Menschen mit 25 oder 30 Jahren.
Wenn ausgeschlossen sei, dass der Patient Darmkrebs habe, eine Milch- und Fruchtzuckerunverträglichkeit oder eine Glutenunverträglichkeit, dann müsse man sehen, wie man helfen könne, sagte Tromm. „Wenn der Arzt nichts feststellen kann, heißt es ja nicht, dass der Mensch nichts hat. Er leidet ja, man muss ihn ernst nehmen.“
Grund für die Symptome, die tatsächlich bei stark Betroffenen den Tag bestimmen können, seien nicht aufeinander abgestimmte Muskelbewegungen im Darm. Eigentlich ziehen sich die Muskeln nacheinander zusammen und transportieren auf diese Weise die Speisen von der Speiseröhre durch den Körper über Magen und Darm, bis sie ausgeschieden werden. Wenn diese Bewegungen, auf die man keinen Einfluss hat, aber nicht in vernünftiger Reihenfolge hintereinander geschaltet werden, kann es zu Schmerzen kommen.
Man könne einiges dafür tun, dass der Reizdarm nicht noch weiter gereizt werde. Es gebe zum Beispiel Medikamente zur Entlüftung. „So kurios es sich auch anhört“, sagte Prof. Tromm, „aber es ist auch wichtig, dass man nicht ständig verkrampft dagegen arbeitet, sondern eine gewisse Gelassenheit an den Tag legt.“
Dr. Stefan Fry von der Klinik Blankenstein zählte eine ganze Menge von natürlichen Mitteln auf – wie Bauchwickel, Tees oder Einläufe – mit denen man sich selbst gut helfen kann. Auch er betont: Man müsse vorher ärztlich abklären lassen, ob es sich „nur“ um einen Reizdarm handele.
Quelle: WAZ Hattingen, 02.11.2018, Eva Arndt, Foto: Manfred Sander
Die Fortbildung „Aktuelle Hepatologie und Gastroenterologie 2018" findet statt am Donnerstag, 8. November 2018:
20.00 Uhr c.t.
Diergardts „Kühler Grund“
Am Büchsenschütz 15
45527 Hattingen
Der Intensivkurs Gastroenterologie/Hepatologie findet am 05. und 06.10.2018 im Haus der Technik in Essen statt.
Betroffene, Angehörige und Therapeuten tauschen sich über Darmkrebs aus.
Quelle: WAZ Hattingen, 01.09.2018
Prof. Andreas Tromm eröffnete den 67. internationalen interdisziplinären Seminarkongress des BDI e.V. für ärztliche Fortbildung in Pörtschach am Wörthersee. Florian und Johannes Tromm bereicherten den Eröffnungsabend mit Klaviermusik. Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Michael Ausserwinkler (Villach) zum Thema „Ärzte und Ärztinnen in der Politik oder der Tanz am glatten Parkett“.
Das Bild zeigt vom links Frank Beutel (BDI), Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz (Gemeinde Pörtschach), Prof. Dr. Michael Ausserwinkler, Tourismusdirektor Roland Loibnegger (Gemeinde Pörtschach) und Prof. Dr. Andreas Tromm.
Maritimer Frühschoppen mit Shanty-Chor und den Vorsitzenden der Krebshilfe, Udo Andre Schäfer (vorne 4.v.l.) und Dr. Anja Pielorz (3.v.l.).
Sprockhövel. Der „Maritime Frühschoppen“ auf Hof Hegenberg ist wieder ein Erfolg gewesen. Viele Initiativen tragen zum Spendenfluss zugunsten der Krebshilfe bei.
Schon von Weitem ist er zu hören: Der Shanty-Chor aus Haßlinghausen mit seinem Seemannsliedgut sorgte am Sonntag auf dem Hof Hegenberg für gute Stimmung. Die Krebshilfe Hattingen/Sprockhövel hatte zum traditionellen „Maritimen Frühschoppen“ mit Musik und gutem Essen in guter Gesellschaft eingeladen. Alles für den Zweck, Spendengelder zu sammeln. „Wir als Krebshilfe bieten den Patienten schnellere und einfachere Wege, wenn es um die Finanzierung von möglichen Therapien oder Hilfsmittel geht“, erklärt Anja Pielorz. Dafür sollten wieder Mittel beschafft werden.
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Quelle: WAZ plus Sprockhövel, 20.08.2018, Tanja Lempner, Foto: Biene Hagel
Priv.-Doz. Dr. med. Helfried Waleczek, Chefarzt der Klinik für Gefäß-, Unfall- und Viszeralchirurgie am Ev. Krankenhaus Hattingen, Fritz und Beate Gellermann sowie Prof. Dr. med. Andreas Tromm, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Ev. Krankenhaus Hattingen freuen sich über den medizinischen Erfolg der interdisziplinären Behandlung von Fritz Gellermann.
Silvester 2015: Beate und Fritz Gellermann stoßen auf das neue Jahr 2016 an: Alles Gute und vor allem Gesundheit... Für das Ehepaar viel mehr als ein Spruch, denn bei Fritz Gellermann wurde 2015 ein Magenkarzinom festgestellt. Krebs. Von April bis Dezember bestand der Großteil seines Lebens plötzlich aus Untersuchungen, Operationen, Chemotherapiezyklen. Heute, drei Jahre später, feierte er seinen 80. Geburtstag und gilt als geheilt. Zu verdanken hat er das einer gelungenen Kombination aus ärztlichem Können und persönlichem Willen.
Alles begann im Frühling 2015. „Ich bin wegen Blut im Stuhl zum Arzt gegangen,“ erzählt er. Damals war er 77 und nach eigenem Bekunden nie richtig krank gewesen. Eine Magenspiegelung (Gastroskopie) ergab keinen klaren Befund. Gewebeprobe, endoskopischer Ultraschall, Computertomographie folgen. Dann die Diagnose Magenkrebs. Ein Schock. „Wenn ich dem Patienten eine schwierige Diagnose mitteilen muss, versuche ich diese mit der Perspektive des medizinisch Machbaren zu verbinden. Die Diagnoseübermittlung ist Teil meines beruflichen Alltags, aber für mich niemals Routine“, erzählt Prof. Dr. Andreas Tromm, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am EvK Hattingen, zugehörig zu den Augusta-Kliniken.
Eine Operation war nach dieser Diagnose unumgänglich: Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Kliniken für Innere Medizin sowie Gefäß-, Unfall- und Viszeralchirurgie in Hattingen war für Fritz Gellermann klar: „Ich lasse den Eingriff hier durchführen. Ich dachte, der Tumor müsse entfernt werden, dann ist wieder alles gut.“ Gellermanns „Fall“ wurde ein „Fall“ der Tumorkonferenz aus Onkologen, Gastroenterologen, Radiologen, Chirurgen und Strahlentherapeuten.
Chirurg Dr. Helfried Waleczek erklärt: „Der Magen ist ein Muskelschlauch, der im linken Oberbauch zwischen Leber, Gallenblase und Milz liegt. Unterhalb befindet sich der Dickdarm und hinter dem Magen die Bauchspeicheldrüse. Alles, was wir essen und trinken, geht durch den Magen. Er nimmt die Nahrung auf, verarbeitet sie zu einem Speisebrei und gibt sie in kleinen Portionen weiter. Die Verdauung wird im Dünndarm fortgesetzt. Bei dieser Operation war die Öffnung des Bauchraumes geplant und gemeinsam mit dem Magen sollten auch die umliegenden Lymphknoten entfernt werden. Danach sollte die Speiseröhre mit dem Dünndarm verbunden werden, damit eine natürliche Nahrungspassage möglich ist, der Patient also wieder Nahrung schlucken kann, die dann in den Darm gelangt.“
Beate Gellermann blättert in einem kleinen Notizbuch. Sie hat alles aufgeschrieben, jeden Termin, den ihr Mann durchstehen musste. Sie erzählt: „Nach der Operation habe ich Dr. Waleczek getroffen und zu ihm gesagt: ,So, jetzt ist der Magen weg.‘ Doch er sah mich an und verneinte. Es war anders gekommen.“
Waleczek erklärt, was er damals auch Beate Gellermann sagte: „Bakterien der Gattung Helicobacter pylori gelten als Hauptauslöser für Magenkrebs. Sie zerstören die Schutzschicht des Magens, dringen in tiefere Gewebeschichten vor, beeinflussen das Immunsystem. Sie tarnen sich, verstecken sich quasi vor dem körpereigenen Abwehrsystem. Leider sieht man nicht immer alle für die Heilung notwendigen ‚Zustände‘ vor einer Operation. Maßgeblich sind letztlich die Befunde des Pathologen, der aber ja nur untersuchen kann, was bereits herausoperiert wurde.
Herausoperieren nutzt aber nur, wenn es die Heilungsaussichten des Patienten verbessert. Deshalb ist diagnostische Präzision und Patientennutzen nicht zwangsläufig deckungsgleich. In diesem Fall haben wir während der OP ein sehr umfangreiches Tumorgewebe gesehen, in benachbarte Strukturen eingewachsen. Um die Heilungschancen zu verbessern, haben wir deshalb zunächst nur die Gallenblase entfernt, um danach mit einer Chemotherapie den Tumor hoffentlich zu verkleinern. Dann sollte eine zweite OP folgen.“
Fritz Gellermann berichtet weiter: „Ich habe nach der ersten OP bei Prof. Dr. Dirk Behringer in der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin der Augusta-Kliniken in Bochum dreimal drei Wochen Chemotherapie bekommen. Danach sind wir für eine Woche zur Erholung nach Norderney gefahren und dann, ja, dann kam die entscheidende Operation.“
Im August 2015 wurde Fritz Gellermann der Magen im EvK Hattingen entfernt. „Der Tumor hatte auf die Chemotherapie gut angesprochen. Wir entfernten neben dem kompletten Magen auch Lymphknoten und Milz“, so Waleczek. Fünf Tage wurde Fritz Gellermann intensiv betreut, insgesamt zwei Wochen dauerte sein stationärer Aufenthalt. Danach folgte eine dreiwöchige Kur und eine zweite Chemotherapie.
Im Dezember 2015 stand Fritz Gellermann mit seinem Arzt Helfried Waleczek am Stand des Hattinger Weihnachtsmarktes und genehmigte sich einen Glühwein. Geschafft. Es war vorbei.
Heute, drei Jahre später, geht es ihm gut. Zu seinem 80. Geburtstag überraschte ihn seine Frau mit einem ganz besonderen Gast: Helfried Waleczek.
Gellermann rückblickend: „Als die Diagnose gestellt wurde, habe ich gedacht: Das kann es nicht gewesen sein. Ich wollte das überstehen. Ich habe nie ans Aufgeben gedacht. Neben dem ärztlichen Können in einer interdisziplinären Zusammenarbeit war es mein Vertrauen in die Mediziner, mein persönlicher Glaube, meine Frau, meine Geschwister und Freunde, die mir geholfen haben. Ich habe mir nicht die Frage gestellt, warum es gerade mich getroffen hat. Was hätte das gebracht? Darauf gibt es keine Antwort.“
Der Freund des karnevalistischen Frohsinns treibt wieder Sport, genießt den Augenblick und ab und zu ein Bier...
Quelle: Image Witten, 31.07.2018
Der neue Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Ralf Brauksiepe (3.vli.,CDU), war auf Visite im Evangelischen Krankenhaus. "Das Evangelische Krankenhaus ist voll und ganz auf die bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ausgerichtet", lobte der Polititker.
Quelle: WAZ Redaktion Hattingen, 18.07.2018, Foto: Franken
Curriculare Fortbildung für Medizinische Fachangestellte und Angehörige der Pflegeberufe
06. – 09. September 2018 | 21. – 23. November 2018 | Factory-Hotel, An der Germania-Brauerei 5, 48159 Münster
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Betreuung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen erfordert ein breites und differenziertes Spektrum an fachlicher Kompetenz. Daher hat das Kompetenznetz Darmerkrankungen gemeinsam mit der FA-CED und der Ärztekammer Westfalen-Lippe ein zertifiziertes Fortbildungscurriculum zur „Versorgungsassistenz Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen (CED)“ entwickelt.
Die Spezialisierungsqualifikation richtet sich an Medizinische Fachangestellte sowie Angehörige von Pflegeberufen und ist offiziell von der Ärztekammer Westfalen- Lippe anerkannt. Dies kann tarifrechtliche Relevanz für die MFAs haben. Daneben bestehen Strukturverträge mit Krankenkassen, die eine Vergütung für zertifiziertes Assistenzpersonal in der CED Betreuung berücksichtigen. Dafür wird in manchen Strukturverträgen die Spezialisierungsqualifikation „Versorgungsassistenz CED“ gefordert.
Das Fortbildungscurriculum besteht aus krankheitsspezifisch ausgerichteten Modulen in Präsenzform sowie einer 20-stündigen eLearningphase, die zwischen den Präsenzphasen I und II zu absolvieren ist. Darüber hinaus ist ein 24-stündiges Praktikum in einer gastroenterologischen CED Fachpraxis/Klinik nachzuweisen. Das Curriculum schließt mit einer schriftlichen Lernerfolgskontrolle ab. Durch den erfolgreichen Abschluss werden den Teilnehmern GCP-Kenntnisse (Good Clinical Practice) bescheinigt.
Sonntag, 26. August bis Freitag, 31. August 2018, Congress Center Wörthersee, Pörtschach am Wörthersee
Dieser Kongress wird mit 50 Fortbildungspunkten von der österreichischen Ärztekammer approbiert und mit 40 Credits von der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin anerkannt. Kurse werden extra bewertet! DMP Anerkennung liegt vor.
Schwerpunktthemen:
Krankheiten der Niere und endokrinen Organe, arterielle Hypertonie,
Internistische Intensivmedizin
Kongressleitung:
Prof. Dr. med. Andreas Tromm, Hattingen
Prof. Dr. med. Bernhard Wörmann, Berlin
Kongressort:
Congress Center Wörthersee, Hauptvortragssaal
Hauptstr. 203, A-9210 Pörtschach a. Wörthersee
Zentrale Vortragsthemen:
Kardiologie, Hepatologie, Andrologie, Internistische Intensivmedizin, Nephrologie, Endokrinologie, Arterielle Hypertonie Infektiologie, Gastroenterologie, Proktologie, Endokrine Chirurgie, Klinische Pharmakologie, Angiologie, Hämatologie, Rheumatologie, Onkologie, Sportmedizin, Aktuelle Diabetologie
Sonntag, 19. August, 11 -14 Uhr, Bauernhof Hegenberg, Uhlenbruchstraße 44, Niedersprockhövel
Der Erlös ist für die Therapien Krebskranker vor Ort bestimmt!
Parkplätze vor Ort – Hofladen geöffnet !!!
Mit freundlicher Unterstützung von:
Familie Hegenberg
Restaurant Sirtaki
Landmetzgerei Berger Hof
Schalker Fan-Club Blau-Weiß Bossel
Gospelsisters Hasslinghausen e.V.
KEM-Festzelte
Fortbildungssymposium für Ärzte/innen und Psychologische Psychotherapeuten/innen
Mittwoch, 10. Oktober 2018, 14.30 Uhr c.t., Forschungs- und Entwicklungszentrum Witten, Alfred-Herrhausen-Str. 44, 58455 Witten
Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, sehr geehrte Damen und Herren,
„Resilienz - Von der Chance, die eigenen Möglichkeiten und Stärken zu entdecken“ ist der Titel dieses Fortbildungssymposiums.
Der rote Faden ist das Thema Resilienz, in besonderer Weise zugespitzt auf die Begleitung von Trauernden. Trauer ist etwas, das jeden von uns irgendwann betrifft. Sie ist unausweichlich, kommt oft überraschend und unerwartet, und ist zugleich sehr persönlich und privat. Wie gehen Menschen mit ihrer Trauer um? Wie unterschiedlich ist das? Welche Ressourcen stehen ihnen zur Verfügung, um ihre Trauer in ihr Leben zu integrieren?
Der Umgang mit Trauer ist eine besondere Herausforderung in der ärztlichen Praxis. Trauer ist vielfältig, tritt nicht nur am Ende des Lebens oder nach einem Todesfall ein, sondern oft schon bei Bekanntwerden einer schwerwiegenden Diagnose. Diese Fortbildung zeigt auf, wie spirituelle Bedürfnisse und Ressourcen genutzt werden können. Wie kann eine spirituelle Anamnese aussehen? Was ist dran am Resilienzkonzept? Ist das tatsächlich alles neu oder geht es nur um längst Bekanntes in einem neuen Gewand. Des Weiteren wird aufgefächert, dass Trauer zwar verstören kann, aber selbst keine Störung ist. Schließlich: Was bedeutet Resilienz für die Menschen, die schwerstkranke oder sterbende Patient/innen begleiten?
Mit diesem Fortbildungssymposium möchten wir Sie dabei unterstützen, Ihren Patient/innen oder Klient/innen in Situationen der Trauer angemessen und hilfreich zu begegnen. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen zu diesem spannenden Themenkomplex!
Die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL und die Trauerarbeit Hattingen e. V. heißen Sie zu dem Symposium in Witten herzlich Willkommen.
Betroffene erzählen ihre „Krebsgeschichten“, Fachleute halten medizinische Referate auf einer Veranstaltung am 6. Juni.
In diesem Jahr blickt die Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen auf 15-jähriges Bestehen zurück. Der Verein informiert, in dieser Zeit mehr als 70 Betroffenen und ihren Angehörigen über eine Dauer von zum Teil mehreren Jahren geholfen zu haben. Neu ist in diesem Jahr eine Veranstaltung, die mit „Krebsgeschichten“ überschrieben ist und sich in berührender, aber nicht sentimentaler Form an Betroffene, Angehörige, Therapeuten, Ärzte und Interessierte richtet. Nach dem Auftakt im Februar findet am Mittwoch, 6. Juni, in der Zeit von 19 bis 21 Uhr die zweite Veranstaltung statt.
In der Öffentlichkeit wird der Verein, der Patienten aus den Gründungsorten sowie im weiteren Umkreis dazu in NRW betreut, durch eigene Veranstaltungen wahrgenommen. Seit vielen Jahren gibt es im Sommer den „Maritimen Frühschoppen“ auf einem Bauernhof, im Herbst eine Kunstausstellung mit Spendencharakter, in der Vorweihnachtszeit ein traditionelles Gospelkonzert in der Kirche sowie in diesem Jahr besagte vierteilige Vortragsreihe von Betroffenen, Therapeuten und Ärzten. Gemeinsam mit Prof. Andreas Tromm, Chefarzt der Inneren Klinik am Evangelischen Krankenhaus Hattingen und Gründungsmitglied der Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen, lädt der Verein für Mittwoch, 6. Juni, von 19 bis 21 Uhr in die „Oase“ im Gesundheitszentrum Sprockhövel, Hattinger Straße 20 bis 22 (1. Etage) ein.
Betroffene erzählen ihre Geschichte, Therapeuten und Ärzte geben fachliche Einblicke in das Thema und es wird auch Zeit für persönliche Kontakte geben. Dieser zweite Termin steht unter dem Motto „Palliativmedizin und Krebs: Jeder Moment ist ein Geschenk“. Es referieren auch die Psychoonkologin Sylvia Hoffmann-Krizanits und Dr. Carsten Wach, Urologe und Facharzt für medikamentöse Tumortherapie. Anmeldungen bei Dr. Anja Pielorz, 0170/3437322, E-Mail Anja.Pielorz@gmx.de.
Eine der vielen Aktionen der Krebshilfe: Der Vorsitzende Udo André Schäfer (M.) mit Ex-Fußball-Profi Olaf Thon (r.) und dem Bundestagsabgeordneten Ralf Brauksiepe (2.v.r.).
Quelle: WAZ Redaktion Sprockhövel, 22.05.2018, Foto: Volker Speckenwirth, Archiv
Donnerstag, 28. Juni 2018, 20.00 Uhr c.t., Diergardts „Kühler Grund“, Am Büchsenschütz 15, 45527 Hattingen
Sehr verehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege,
zu unserer nächsten Fortbildungsveranstaltung am 28.06.2018 möchten wir Sie recht herzlich einladen.
Das Mikrobiom ist bei der Ursachenforschung und auch Behandlung zahlreicher Erkrankungen ganz aktuell in den Fokus des Interesses geraten. Die Bakterienflora des Darms scheint vielfältige wichtige Funktionen in der Regulation von Stoffwechselprozessen, aber auch von Erkrankungen wahrzunehmen. Bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen - Morbus Crohn und Colitis ulcerosa - spielt dies eine wichtige Rolle. So üben z.B. die sogenannten Defensine als wichtige Abwehrfaktoren eine Schutzfunktion an der Darmschleimhaut aus.
Herr Professor Stange und seine Arbeitsgruppe haben sich langjährig um die wissenschaftliche Erforschung der Zusammenhänge zwischen Mikrobiom und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen verdient gemacht. Professor Stange, ein ausgewiesener Experte im Bereich der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, war Erstautor sowohl der deutschen als auch der europäischen Therapieleitlinie zur Behandlung von Morbus Crohn.
Wir würden uns freuen, Sie am 28.06.1018 persönlich begrüßen zu dürfen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
CED-Patienten benötigen eine besondere Betreuung, die oftmals weit über die Routine hinausgeht. Nicht für alle Fälle gibt es eine Standardtherapie.
Mit dieser Veranstaltung der Fortbildungsreihe „CED compact 2018“ in Düsseldorf möchten wir erneut aktuelle Optionen für Praxis und Klinik vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Darüber hinaus wollen wir einen Blick in die Zukunft werfen.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Diskussion in Düsseldorf.
Deutlich mehr Besucher als erwartet begrüßten Prof. Dr. Andreas Tromm, Chefarzt der Inneren Klinik am Evangelischen Krankenhaus Hattingen, und die Veranstalter der Falk Foundation e.V. (Freiburg) beim Gastroforum des Bundesverbandes niedergelassener Gastroenterologen in der Gebläsehalle der Hattinger Henrichshütte. „Der Besuch“, so Prof. Tromm, „übertraf mit 280 registrierten Teilnehmern die Erwartungen.“
Das Gastroforum ist eine renommierte ärztliche Fortbildung zu Themen im Bereich der Verdauungserkrankungen und von überregionaler Bedeutung. Acht dieser Veranstaltungen werden im Jahr im Bundesgebiet durchgeführt. Vermittelt wurden wichtige Kernbotschaften von allgemeinem Interesse.
In der Gebläsehalle fand eine ärztliche Fortbildung zum Thema Verdauungserkrankungen statt. Zum zweiten Mal nach 2007 war Hattingen damit Gastgeber einer Veranstaltung, für die Mediziner aus dem ganzen Bundesgebiet in die Stadt an der Ruhr reisten. Die Botschaft des Forums war klar: Vorsorge hilft!
Seit 15 Jahren wird die Vorsorge Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmpolypen bzw. Darmkrebs flächendeckend in Deutschland durchgeführt. Anspruchsberechtigt sind Männer und Frauen ab dem 55. Lebensjahr. Bei Menschen mit erkrankten Familienangehörigen greift die Vorsorge früher. Die Auswertung der bisher durchgeführten Untersuchungen zeigt, dass bei etwa einem Prozent beschwerdefreier Patienten in dieser Altersgruppe Darmkrebs entdeckt wird. Es ist eindeutig gezeigt worden, dass durch die Vorsorge-Darmspiegelung die Darmkrebshäufigkeit in Deutschland gesenkt wurde. Außerdem verbessert sich durch die Durchführung der Vorsorge-Untersuchung die Prognose, da Tumore in früheren Stadien erfasst werden. Weitere Möglichkeiten der Vorsorge sind der Test auf verstecktes Blut und der seit dem 1. April 2017 als Kassenarztleistung eingeführte immunologische Stuhltest. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern verfügt Deutschland hier über ein sehr gutes Früherkennungsprogramm. Doch vor allem die lange Beschwerdefreiheit im Vorstadium von Darmkrebs und die Angst vor dem Ergebnis führen oft dazu, dass insbesondere Männer die Vorsorgeuntersuchung nicht wahrnehmen. Treten erst Beschwerden auf, kann es unter Umständen doch zu spät sein.
Einen Durchbruch gibt es auch bei Hepatitis C. Durch den Einsatz von neuen Medikamenten, die seit ca. 2016 verfügbar sind, ist die Hepatitis C-Erkrankung heilbar. Chronische Verläufe können im Rahmen der Abklärung erhöhter Leberwerte über die Hausärzte entdeckt werden und danach einer fachärztlichen Therapie zugeführt werden. Somit kann die zum Teil dramatische Entwicklung zu einer Leberzirrhose oder Leberzellkrebs erfolgreich verhindert werden.
Und noch etwas geben die Mediziner mit auf den Weg: Aufgrund des zunehmenden Anteils übergewichtiger Menschen in Deutschland steigt auch das Risiko für die Entwicklung einer Fettleber und daraus möglicherweise resultierenden Leberzirrhose. Hier gilt, wie bei vielen anderen Erkrankungen auch: Achtsam mit sich umgehen, auf Rauchen und Alkohol verzichten oder zumindest reduzieren, eine abwechslungsreiche, fleischarme Ernährung, Vermeidung von Übergewicht und ausreichend Bewegung senken das Krebsrisiko.
Prof. Dr. Andreas Tromm (EvK Hattingen), Dr. Dietrich Hüppe, PD Dr. Helfried Waleczek (EvK Hattingen) und PD Dr. Christoph Schmidt. Foto: Pielorz
Quelle: Lokalkompass, Hattingen, 25.02.2018, Dr. Anja Pielorz
Sehr verehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege,
zum 60. Seminar für Gastroenterologie möchten wir Sie am Samstag, dem 3. März 2018, recht herzlich nach Bad Sassendorf einladen. Die Veranstaltung wurde 1958 von Herrn Prof. Dr. Otto Lippross (Dortmund) begründet und war zunächst in Minden beheimatet. Unter Leitung von Herrn Prof. Dr. B. May (Bochum), Herrn Prof. Dr. E. Perings (Bochum) und Herrn Prof. Dr. H.-D. Kuntz (Bochum) wurde dann Bad Sassendorf als Veranstaltungsort gewählt. Über die Jahrzehnte hat sich das Gastroenterologische Seminar zu einer festen Größe im Weiterbildungskanon in unserem Kammerbezirk etabliert. Das Konzept, aktuelle Themen aus der Gastroenterologie und Hepatologie zu wählen und kompetente Referenten zu den Themen gewinnen zu können, hat sich bewährt. Während in den Anfangsjahren die Themen meist organbezogen waren, haben wir in den letzten Jahren regelmäßig einen „bunten Blumenstrauß“ von aktuellen Themen gewählt.
Bei der diesjährigen Veranstaltung beschäftigen uns Erkrankungen im Bereich von Leber und Darm. So wird Herr Dr. Hüppe (Herne) die aktuellen Therapiestandards zur Hepatitis C vorstellen und Herr Prof. Dr. G. Gerken (Essen) das Vorgehen bei Komplikationen der Leberzirrhose erörtern. Prof. Dr. B. Lembcke (Frankfurt) spricht zu den Ursachen und Therapiemöglichkeiten bei Obstipation, Prof. Dr. T. Griga (Dortmund) stellt die leitliniengerechten Therapiekonzepte bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vor und Herr Prof. Dr. A. Tromm (Hattingen) erläutert das Vorgehen bei mikroskopischer Kolitis.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 3. März 2018 zur 60. Tagung in Bad Sassendorf begrüßen zu dürfen.
Freitag, 2. März 2018, 9.00 – 16.30 Uhr, Evangelisches Krankenhaus Witten,Evangelisches Krankenhaus Hattingen
Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
vor dem Hintergrund der S2k Leitlinie Divertikulitis der DGVS und DGAV hat die primäre Sonographie des entzündlich veränderten Dickdarms einen deutlich höheren Stellenwert erlangt.
Die qualifizierte abdominelle Sonographie soll als aussagefähiges Schnittbildverfahren in der Primär- und Verlaufsdiagnostik der akuten Divertikulitis eingesetzt werden, heißt es da wörtlich.
Dies rechtfertigt eine eingehende Beschäftigung mit dem Ultraschall dieser Region sowie in Abgrenzung hierzu auch mit anderen Erkrankungen des Magen- Darmtraktes und ihrem sonomorphologischen Korrelat.
Der Fortbildungskurs soll zunächst die theoretischen Grundlagen und Techniken beleuchten, dann auch in zahlreichen Bild- und Videosequenzen Beispiele für die verschiedenen Krankheitsentitäten liefern.
Im zweiten Teil des Tages möchten wir dann mit den Teilnehmern an beiden Standorten des Kurses (Hands on Workshop) in kleineren Gruppen die Darmsonographie praktisch einüben und verschiedene interessante Befunde vorstellen.
Die Leitung liegt wiederum in den Händen von Herrn Prof. Dr. med. B. Lembcke, DEGUM Kursleiter Stufe III, der auch die Leitlinie Divertikulitis der DGVS und DGAV wesentlich mit gestaltet hat.
Wir würden uns freuen, Sie im Rahmen der Veranstaltung der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL in Witten bzw. Hattingen begrüßen zu dürfen.
Samstag, 10. März 2018, 10.00 – 14.00 Uhr, Rathaus Hattingen
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte Damen und Herren,
Schmerzfrei in Hattingen lautet das Thema des Gesundheitstages 2018.
Der Schmerz kann pochen, stechen, spannen oder ziehen. Das Gefühl von Schmerz ist jedem bekannt. Schmerzen schränken unsere Lebensqualität ein, besonders wenn sie chronisch auftreten. In Hattingen gibt es viele Angebote, um Schmerzen vorzubeugen, diese zu behandeln und zu therapieren.
Informieren Sie sich an Informationsständen und lassen Sie sich durch kompetente Ansprechpartner beraten. Besuchen Sie interessante Vorträge und stellen dort Fragen.
Diskutieren Sie mit am WAZ-Mobil vor dem Rathaus und im abschließendes Bürgerdialog "Rund um den Schmerz" mit den Referentinnen und Referenten.
Die Veranstalter freuen sich, Sie zum 17. Hattinger Gesundheitstag im Rathaus zu begrüßen.
Wird die Diagnose „Krebs“ gefällt, bricht eine Welt zusammen. Warum ich? In der Regel folgt eine medizinische Behandlung, verbunden mit einer psychoonkologischen Therapie.
Wir versuchen zu helfen.
Gegründet im Herbst 2003 wird die Krebshilfe
Sprockhövel/Hattingen im Jahr 2018 jetzt
15 Jahre alt. Wir sind vor Ort Ansprechpartner
für finanzielle Hilfen, verfügen aber auch über
ein Netzwerk kompetenter Beratungspartner.
Seit vielen Jahren führen wir verschiedene
Benefizveranstalltungen in Sprockhövel und
Umgebung durch mit dem Ziel, die Erlöse zur
Hilfe für Krebskranke einzusetzen.
Maritime Frühschoppen, Gospelveranstaltungen
in der Kirche, Präsenz bei Gesundheitstagen
oder vergleichbaren Veranstaltungen sowie
Kunstaktionen sind Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit.
Sie haben zum Ziel, sich mit
dem Thema „Krebs“ auseinanderzusetzen.
Jetzt möchten wir mit einem neuen Format,
den „Krebsgeschichte(n)“, Betroffene, Ärzte,
Therapeuten und Interessierte zusammenführen.
Mit der Vortragsreihe, die einmal pro
Quartal an einem Mittwochabend um 19 Uhr
im „Hausärztlichen Zentrum Sprockhövel MVZ
GmbH“, Hattinger Straße 20-22, in Sprockhövel
stattfinden wird, geht der Verein neue Wege.
Wir wollen ein persönliches Forum in einem
lokalen Rahmen bieten, in dem Information
und Emotion zusammenfinden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen
Mittwoch, 7. Februar 2018, 19 bis 21 Uhr
Hausärztliches Zentrum Sprockhövel MVZ GmbH Hattinger Straße 20 -22
Kerstin Mathiak (heute Böhmer)war 39 Jahre alt, als sie die Diagnose „Brustkrebs“ bekam. Mit einem ungewöhnlichen Projekt kämpfte sie sich zurück ins Leben. Sie nahm mit neun weiteren erkrankten Frauen an einer Studie der Sporthochschule Köln teil und pilgerte 800 Kilometer auf dem Jakobsweg.
Norbert Westhoff, Jahrgang 1946, war bereits einige Jahre Schmerzpatient, bevor er 2002 mit der Diagnose „Darmkrebs“ konfrontiert wurde. Für ihn war es seine Leidenschaft als Büttenredner im Karneval, die ihn wieder ins Leben führte.
Beide haben ein Buch geschrieben. Zwischen dem alljährlichen Weltkrebstag am 4. Februar und Karneval erzählen sie ihre Geschichte.
Mittwoch, 6. Juni 2018, 19 bis 21 Uhr
Hausärztliches Zentrum Sprockhövel MVZ GmbH, Hattinger Straße 20 -22
Sylvia Hoffmann-Krizanits ist als Psychoonkologin in eigener Praxis tätig. Sie ist Mitbegründerin vom Palliativnetzwerk Ennepe-Ruhr-Süd und in der Weiterbildung von Palliativmedizinern tätig. „Jeder, der die Diagnose Krebs bekommt, will zunächst einmal sein altes Leben zurück. Er will es nicht aufgeben.“
Dr. med. Carsten Wach ist Urologe, Facharzt für medikamentöse Tumortherapie und Palliativmedizin. Er hat eine Zusatzausbildung absolviert, um seinen Patienten helfen zu können. „Ich sitze hier mit den Patienten und erkläre die Diagnose. Und oft gehen sie nach dem Gespräch zur Tür und fragen, ob das wirklich Krebs sei. Dass die Diagnose ihr Leben verändert, dringt nur langsam ins Bewusstsein.“
Mittwoch, 5. September 2018, 19 bis 21 Uhr
Hausärztliches Zentrum Sprockhövel MVZ GmbH, Hattinger Straße 20 -22
Prof. Dr. med. Andreas Tromm ist Gründungsmitglied der Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen. Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin in Hattingen hat einen seiner medizinischen Schwerpunkte im Bereich Darmkrebs und chronisch entzündliche Darmerkrankungen.
Er ist Gründungsmitglied des Klinischen Ethikkomitees (KEK) am Evangelischen Krankenhaus Hattingen, Mitglied im Hattinger Lions-Club und im Verein für Trauerarbeit sowie Mitglied in der „Deutsche Morbus Crohn Colitis ulcerosa Vereinigung“.
Mittwoch, 7. November 2018, 19 bis 21 Uhr
Hausärztliches Zentrum Sprockhövel MVZ GmbH Hattinger Straße 20 -22
Eine Krebsdiagnose löst bei vielen Betroffenen Gefühle wie Hilflosigkeit, Niedergeschlagenheit und Angst aus. Auch für Angehörige eines Patienten kann eine Krebserkrankung psychisch belastend sein. Was kann man tun?
Auf dem Podium:
Samstag, 24. Februar 2018, 9.15 – 15.35 Uhr, Henrichshütte Gebläsehalle, Werksstr. 31–33, 45527 Hattingen
Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
es ist uns eine große Ehre und Freude, zum zweiten Mal nach 2007 ein Gastro-Forum in Hattingen organisieren zu dürfen.
Das Programm berücksichtigt wichtige, aktuelle Themen in der Diagnostik und Therapie gastroenterologischer und hepatologischer Krankheitsbilder. Wir freuen uns sehr, renommierte Referenten begrüßen zu dürfen, die als Meinungsbildner überregionale Reputation haben.
Gastroenterologie und Hepatologie wird gleichermaßen hochkompetent in Praxis und Klinik vertreten: es ist das erklärte Ziel der Veranstaltung, dies in der Programmgestaltung und Auswahl der Referenten zum Ausdruck zu bringen. Darüber hinaus ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Kooperation zu unseren chirurgischen Partnern im Sinne der Viszeralmedizin hervorzuheben.
Die Henrichshütte mit dem ältesten Hochofen im Ruhrgebiet steht für den Strukturwandel der Region: in Hattingen, wo früher mehr als 10.000 Menschen von „der Hütte“ gelebt haben, ist die Gesundheitsindustrie heute dezentral der größte Arbeitgeber.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 24. Februar 2018 in der Gebläsehalle begrüßen zu dürfen.
Falk Gastro-Forum am 24.02.2018 in der Henrichshütte in Hattingen